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Demenz und Inkontinenz gehen häufig Hand in Hand

Harnverlust bei pflegebedürftigen Angehörigen lässt sich in der Regel gut in den Griff bekommen, beispielsweise durch eine Kombination aus einfachen Beckenboden Übungen und Inkontinenzprodukten von TENA. Auch die Vergesslichkeit und Verwirrtheit eines Familienmitglieds wissen pflegende Angehörige häufig zu meistern. Tritt jedoch beides zusammen auf, geraten sie nicht selten an ihre Grenzen.

Bei fortgeschrittener Demenz lässt die bewusste Körperkontrolle nach, was zu ungewolltem Urinverlust führen kann. Auch andere Faktoren können die Inkontinenz begünstigen: Viele Demenzkranke finden den Weg zur Toilette nicht mehr rechtzeitig, sie vergessen, sich vor dem Hinsetzen die Kleidung herunterzuziehen oder sie verwechseln andere Orte in der Wohnung mit der Toilette.

Die Symptome der Inkontinenz zu lindern, sollte hier das Ziel sein. Denn damit schaffen Sie nicht nur Erleichterung für Ihren Angehörigen, sondern entlasten auch sich selbst. Erklären Sie Ihrem dementen Angehörigen genau, warum Sie möchten, dass er Inkontinenzeinlagen trägt. Trainieren Sie Toilettengänge und ziehen Sie Anpassungen in der Wohnung in Erwägung, etwa die Bereitstellung eines tragbaren Toilettenstuhls.

Zudem kann es hilfreich sein, sich mit anderen betroffenen Angehörigen auszutauschen. Denn Sie sind mit dem Thema nicht allein! Im Alter tritt Inkontinenz bei demenzkranken Menschen doppelt so häufig auf wie bei Personen, die geistig fit sind.

Weitere hilfreiche Informationen rund um Demenz und Inkontinenz finden Sie hier.